Doppelpaddel für SUP

Stand Up Paddling ist immer mehr zu einer beliebten Wassersportart für Jung und Alt geworden. Es hat nicht nur den Vorteil, dass es die Gesundheit und Körperhaltung stärkt, sondern auch in jeder Jahreszeit möglich ist. Beim SUP stehst du auf einem großen und extra dafür vorgesehenen Board und bewegst dich mithilfe von Paddeln über das Wasser. Du kannst es sowohl auf ruhigen Gewässern wie Seen, auf Flüssen oder dem offenen Meer betreiben.

Im Folgenden gehen wir genauer auf das Thema ein und versorgen dich mit spannenden Einblicken in die Welt des SUP.

Was ist Stand Up Paddling überhaupt?

Als Stand Up Paddling bezeichnet man eine Sportart, die das Surfen und Kanufahren miteinander verbindet. Entwickelt hat sie sich auf der Insel Hawaii bereits in den 50er und 60er Jahren. Mittlerweile ist sie so beliebt, dass viele Menschen es ausprobieren möchten.

Beim Stand Up Paddling steht man auf einem Surfbrett und gleitet dabei langsam über das Wasser. Anders als beim klassischen Surfen muss man dafür nicht auf die perfekte Welle warten, sondern treibt das Board selbst mit einem einfachen Stechpaddel an.

Das macht wiederum deutlich, weshalb es etwas mit Kanufahren gemein hat: Auch beim Stand Up Paddling wird das Stechpaddel ins Wasser getaucht und einfach nach hinten gezogen. Empfohlen wird dieser Wassersport auch aus gesundheitlichen Gründen. So kann er beispielsweise Rückenschmerzen vorbeugen und für eine gesündere und gut ausgebildete Tiefenmuskulatur sorgen.

Geeignet ist SUP für dich, wenn du gern in der Natur bist und die Zeit am Wasser zu allen Jahreszeiten genießt. Auch bei einer vorwiegend sitzenden Tätigkeit im (Berufs)-alltag kann SUP deinem Körper guttun.

Wann lohnt sich der Kauf eines SUP?

Ein Stand UP Paddle kannst du mitunter mieten. Allerdings bringt das nicht nur Vorteile mit sich, weil du immer darauf angewiesen bist, eine Verleihstation in der Nähe zu finden. Hinzu kommt, dass die Auswahl der Board-Modelle häufig eingeschränkt ist. So kannst du dich im Vorfeld nie darauf verlassen, welches Board man dir zur Verfügung stellen wird und ob du damit zufrieden sein wirst.

Ein Stand Up Paddle Board zu kaufen ist vor allem dann sinnvoll, wenn du regelmäßig Touren unternehmen möchtest. Dabei profitierst du von den folgenden Vorteilen:

• keine Leihgebühren
• eigene Anforderungen an Shape, Größe, Qualität und Marke werden erfüllt
• Board kann überall mit hingenommen werden
• Unabhängigkeit in Bezug auf die Spotwahl

Um nicht dauerhaft auf ein einziges Modell beschränkt zu sein, kannst du mit der Zeit in mehrere Modelle investieren. Bedenke vor dem Kauf eines oder mehrerer SUP, dass du einen Platz dafür, sowie für eventuelles Zubehör, benötigst.

Ein eigenes Stand Up Paddle Board kannst du zum Beispiel auf deine Reise mit dem Dachzelt für das Auto mitführen.

Die richtige Ausrüstung finden

Oberflächlich betrachtet, handelt es sich bei SUP nicht um einen Sport, für den man zusätzliche Ausrüstung benötigt. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch deutlich, dass es gerade diese Ausrüstung ist, mit der sich SUP gut umsetzen lässt. Hierzu zählen auch Aspekte wie Paddel und die richtige Kleidung für jede Jahreszeit. Um von Anfang an alles richtig machen zu können, solltest du bei der Ausrüstung auf die folgenden Dinge achten:

• SUP-Board: Für Anfänger ist ein Allround-Board am besten geeignet. Dieses weist meist eine Länge von 10-11 Fuß auf und zeichnet sich durch seine abgerundete Spitze aus. Achte beim Kauf deines SUP-Boards vor allem auf die ausreichende Breite der Standfläche, weil dadurch die ersten Stehversuche deutlich erleichtert werden.
• SUP-Paddel: Klassische Einsteigerpaddel sind Alu-Paddel, bei denen der Paddel-Schaft aus Aluminium besteht. Paddelblatt und-griff sind aus Kunststoff gefertigt. So kann das Blatt auch ein Kratzen über flache Stellen am Ufer oder ein An- und Abstoßen überstehen. Besonders gut eignen sich Paddel, die in der Größe verstellbar sind, damit man sie individuell anpassen kann. Bist du bereits fortgeschritten, kannst du es auch mit einem leichteren und besonders hochwertigen Paddel aus Carbon oder Fiberglas versuchen. Diese Modelle sind um einiges leichter, können aber auch leichter zerkratzt werden.
• Sicherheitsausrüstung: Zur Sicherheitsausrüstung für Stand Up Paddling gehört in erster Linie eine SUP-Leash, wobei es sich um eine spezielle Leine handelt. Diese wird mit einer Seite an deinem Board und mit der anderen an deinem Körper befestigt, sodass du stets mit deinem Board verbunden bist. Es kann dann nicht abtreiben, falls du mal ins Wasser fallen solltest.
• Kleidung: Die richtige Kleidung bewahrt im Sommer vor einem Sonnenbrand und im Winter vor dem Kälteschock. Demzufolge wichtig ist, dass du deine Kleidung stets der Wassertemperatur anpasst. Achte außerdem darauf, dass du im Notfall mit der Kleidung auch schwimmen kannst. Baumwoll-Kleidung ist hier ungeeignet. Trage am besten zu jeder Jahreszeit leichte Funktionskleidung und achte im Sommer auf UV-Schutz.

Wie viel kostet ein gutes SUP?

Wie viel du für dein SUP ausgeben musst, hängt in erster Linie von den Ansprüchen ab, die du an es stellst. Zwar kannst du günstige SUP Boards bereits ab 200 Euro erhalten – diese bringen aber in der Regel Nachteile gegenüber hochwertigen Boards mit.

Beispielsweise sind sie meist sehr dünn, weshalb sie zum Durchbiegen neigen. Die unangenehme Folge ist, dass du mit den Füßen im Wasser stehst, was über einen längeren Zeitraum unangenehm sein kann. Unser SUP erhältst du für 389 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Dabei handelt es sich um ein aufblasbares-Allrounder SUP, das sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene bestens eignet. Im Komplett-Set findest du alles, was du für deine SUP-Abenteuer benötigst.

Welches Stand Up Paddle eignet sich für Anfänger?

Bevor du richtig loslegen kannst, solltest du wissen, welches Stand Up Paddle sich für Anfänger grundsätzlich gut eignet. Wähle hier am besten ein breites und langes Board, welches stabil auf dem Wasser liegt. Optimal sind Größen von 10 Feet auf 23 Inch. Entscheidend dabei ist, dass du das Brett auf dein Körpergewicht abstimmst.

Welches SUP für welchen Zweck?

Je nach Anforderung und Einsatzbereich gibt es unterschiedliche SUP-Boards zu kaufen. Grundsätzlich gilt hier: je breiter und dicker sie in der Form (Shape) ausfallen, desto mehr Volumen-Auftrieb haben die Stand Up Paddle. Durch ein höheres Volumen können SUP leichter ausbalanciert und damit auch leichter gefahren werden. Allerdings bedeutet ein hohes Volumen auch, dass sich das Paddeln anstrengender gestaltet, vor allem dann, wenn man höhere Geschwindigkeiten erreichen möchte. SUP-Boards werden in verschiedene Kategorien unterteilt:

• Allround/Touring-SUP-Board: Sie eignen sich am besten für Touren auf Seen oder Flüssen, können aber auch bei geringem Wellengang auf dem Meer eingesetzt werden. Durch ihr breites und dickes Shape sind sie leichter zu beherrschen als Waveboards.
• Race-SUP-Board: Diese weisen einen relativ langen und schmalen Shape auf, weshalb sich damit auch hohe Geschwindigkeiten erreichen lassen. Das Balancieren fällt vor allem Einsteigern darauf nicht so leicht.
• Wildwasser SUP-Board: Wenn du im Wildwasser unterwegs sein möchtest, benötigst du ein besonders stabiles SUP Board. Hierfür eignen sich solche aus Polyethylen (PE) besonders gut. Doch auch aufblasbare Boards können im Wildwasser gut gefahren werden, da sie eine stoßdämpfende Wirkung aufweisen und robust sind.

Was muss man beim Stand Up Paddling beachten?

Wenn du mit dem Stand Up Paddling beginnst, solltest du dich bereits am Anfang mit ein paar grundsätzlichen und wichtigen Dingen auseinandersetzen.

Warum ist SUP mancherorts verboten?

Bevor du irgendwo mit dem SUP unterwegs sein kannst, musst du dich damit befassen, ob das Stand Up Paddling an diesem Ort erlaubt ist. Da es unterschiedliche Gründe für Verbote und Einschränkungen gibt, nennen wir hier die wichtigsten:

• Naturschutz: Dieser stellt einen häufigen Grund für Einschränkungen dar. Damit sollen die negativen Folgen auf Tier- und Pflanzenwelt so gering wie möglich gehalten werden.
• Sicherheit: Einschränkungen und Verbote aus Sicherheitsgründen gelten vor allem auf "Schifffahrtsstraßen" (hauptsächlich für Güter- und Personenverkehr zugelassen). Die Verbote können auch im Baustellenbereich oder bei gefährlichen Wasserfällen bestehen.
• Privatbesitz: Privatbesitzern von Gewässern ist es rechtlich möglich, die Nutzung ihrer Wasser- und Uferflächen zu beschränken oder ganz zu verbieten.

Wie lange hält ein SUP?

Die Haltbarkeit von SUPs ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter Material, Häufigkeit der Nutzung und Pflege. Grundsätzlich sagt man, dass aufblasbare Paddelboards mindestens 5 Jahre halten können. Handelt es sich um ein höherwertiges Paddelbrett aus PVC-Schichten, beträgt die Haltbarkeit oft noch länger. Pflege dein aufblasbares SUP gut, um lange Freude daran zu haben.

FAQ

Nun weißt du, worauf es beim Kauf und der Nutzung eines SUP ankommt und kannst dich schon bald auf die erste große Tour begeben. Du hast noch immer unbeantwortete Fragen? In diesem Bereich mit den am häufigsten gestellten findest du Antworten!

Welches SUP eignet sich für Personen über 100 kg?

Je höher das Gewicht, desto höher sollte auch die Dicke des Stand Up Paddle Boards sein. Sorgen machen musst du dir nicht, da es auch für schwere Körpergrößen geeignete Boards gibt. Wiegst du mehr als 100 Kilogramm, empfehlen wir eine Dropstitch-Dicke von mindestens 15 cm.

Wie lang sollte ein gutes SUP sein?

Besonders kurze Boards lassen sich einfacher drehen und lenken. Allround Boards haben eine typische Länge von 300 bis 350 cm, während Touringboards meist 350 bis 380 cm lang sind.

Wer baut die besten SUP?

Stand Up Paddle Boards werden von vielen Herstellern angeboten. In unserem Online-Shop erhältst du das SUP "AQUA TEC". Hergestellt in Deutschland ist es CO₂-neutral und perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Weitere passende Produkte, wie den Kajaksitz für SUP oder Doppelpaddel für SUP, kannst du hier ebenfalls zu gutem Preis erwerben.

Fazit:

Lust auf Stand Up Paddling? Diese beliebte Sportart spielt sich auf dem Wasser ab und gibt dir die Möglichkeit, in Einklang mit der Natur zu sein. Nebenbei trainierst du verschiedene Bereiche deines Körpers, was beispielsweise Rückenschmerzen vorbeugen und die Tiefenmuskulatur stärken kann.

Nicht nur Sportler, sondern auch viele Freizeit-Paddler sind zu allen Jahreszeiten auf Seen, Flüssen und dem Meer anzutreffen. Geselle dich mit deinem Stand Up Paddle Board dazu!